(F) Herren SV 90 I - PSV Ribnitz-Damgarten 1:2 (1:1)

15.02.2014

Unnötige Niederlage

 

In ihrem ersten Vorbereitungsspiel nach der langen Winterpause boten die Kicker des SV Teterow 90 gegen den höherklassigen PSV Ribnitz-Damgarten zumindest eine Stunde lang ein sehr ansehnliches Spiel und hatten die Gäste gut im Griff. Dass sie am Ende dennoch mit 1:2 unterlagen, müssen sie sich wohl selbst zuschreiben.

Daniel Dabbert brachte die Bergringstädter bereits in der 8. Minute durch einen Kopfball nach Ecke von Latzko mit 1:0 in Führung. Nach einem Abstimmungsproblem in der Teterower Abwehr bekamen die Gäste in der 15. Minute einen Handstrafstoß zugesprochen, der zum 1:1-Ausgleich führte. Danach entwickelte sich bei flottem Tempo beider Mannschaften ein gutklassiges und verteiltes Spiel. Nachdem zunächst Groth in der 35. Minute sein Team mit einer tollen Parade vor einem Rückstand bewahrte, ließ auf der Gegenseite Gerdt eine Riesenmöglichkeit aus, als er nach einem feinem Zuspiel von Latzko allein auf den Ribnitzer Keeper zulief, zu lange mit dem Abschluss wartete und dann nicht mehr an diesem vorbei kam.

In der 57. Minute setzte sich erneut Gerdt zunächst toll durch, schob den Ball auch am Gästetorhüter vorbei, verfehlte aber leider auch dessen Kasten um wenige Zentimeter. Nach einer guten Stunde war dann zu merken, dass sich die Teterower noch in einer frühen Phase ihrer Vorbereitung befinden, denn gegen nun nur noch 10 Ribnitzer verloren sie die Initiative trotz aller Bemühungen mehr und mehr. In der 70. Minute fiel dann auch nach einem Konter, bei dem die Abwehr alles andere als gut aussah, das 1:2. Zwar ergab sich in der 74. Minute nach einem abgeblockten Freistoß von P. Dabbert noch einmal für Schroeder die Möglichkeit zum Ausgleich, die er jedoch nicht nutzen konnte. Letztendlich blieb es bei dieser unnötigen Niederlage, doch machte das 60 Minuten lang gute Teterower Spiel Lust auf mehr.

Der SV 90 spielte mit Groth, J. Neumann, P. Dabbert, Hantke, D. Dabbert, Gerdt, Eisenberg, Latzko, Möller, Kagel sowie Schroeder; eingewechselt wurden Peters, Sternberg und St. Seemann.