Malchower SV 90 II
SV Teterow 90
0
7

26.10.2014 13:30
1. Männermannschaft
|| Landesklasse III

Souveräner Auswärtssieg


Hatten es die Kicker des SV Teterow 90 in ihren ersten sechs Landesklassenpunktspielen gerade einmal auf fünf Treffer gebracht, waren es in den beiden letzten Begegnungen immerhin gleich zwölf!

Beim Malchower SV 90 II kamen die Bergringstädter nur ganz selten Bedrängnis. So allerdings bereits nach 25 Sekunden, als Groth einen wuchtigen Kopfball der Gastgeber prima parierte. In der 7. Minute brachte Paul Gerdt die Bergringstädter nach Pass von Latzko mit 1:0 in Führung. Bis zum Pausenpfiff hatten Schroeder in der 9., P. Dabbert in der 19. sowie D. Dabbert in der 26. Minute in dieser immer einseitiger werdenden Partie weitere Möglichkeiten zum Ausbau der Führung.

In der zweiten Hälfte wurde die spielerische Überlegenheit der Teterower immer deutlicher und erfreulicherweise auch mit einem halben Dutzend weiterer Treffer unterlegt. Zunächst erzielte Stefan Seemann mit einem überlegten Heber in der 53. Minute nach starker Vorarbeit von Latzko das 2:0. Das 3:0 für den SV 90 ging auf das Konto von Paul Dabbert, der nach erneuter Vorarbeit von Latzko aus spitzem Winkel ins lange Toreck traf. In der 66. Minute war es wieder Jens Latzko, der dieses Mal im Mittelfeld gut Regie führte, der mit einem Eckball Oliver Schroeder das 4:0 aus Nahdistanz ermöglichte. Thomas Sternberg erhöhte in diesem nun völlig einseitigen Match nach jeweils feiner Vorarbeit von Weber bzw. Gerdt mit zwei weiteren Treffern in der 74. und 80. Minute auf 6:0, ehe Patrick Weber in der 86. Minute nach Zuspiel von Hantke mit einem fulminanten Schuss ins Dreiangel des Malchower Gehäuses für den 7:0-Endstand sorgte.

Der SV 90 spielte mit Groth, J. Neumann, Peters, D. Dabbert, Weber, P. Dabbert (70.' Kagel), Borchert (60.' Hantke), Latzko, St. Seemann (68.' Sternberg), Schroeder und Gerdt.

Was die zwölf Treffer aus den beiden letzten Siegen wert sind, wird sich am kommenden Sonnabend zeigen, wenn die Teterower im Bergring-Stadion auf den Tabellenführer Penzliner SV treffen, mit dessen wuchtigem und körperbetontem Spiel sie zuletzt große Schwierigkeiten hatten.