(F) Herren SV 90 I - 1. FC Neubrandenburg 04 (A-Junioren) 1 : 4 (0:0)
Zu ihrem ersten Testspiel im neuen Jahr empfing die 1. Mannschaft des SV Teterow 90 am Sonnabend bei besten äußeren Bedingungen die Verbandsliga-A-Junioren des 1. FC Neubrandenburg 04. Es entwickelte sich eine ansehenswerte Partie, in der die Neubrandenburger allerdings kombinationssicherer und spielerisch etwas besser wirkten.
Individuelle Fehler entscheiden gegen SV 90
Zu ihrem ersten Testspiel im neuen Jahr empfing die 1. Mannschaft des SV Teterow 90 am Sonnabend bei besten äußeren Bedingungen die Verbandsliga-A-Junioren des 1. FC Neubrandenburg 04. Es entwickelte sich eine ansehenswerte Partie, in der die Neubrandenburger allerdings kombinationssicherer und spielerisch etwas besser wirkten. Trotzdem widerspiegelt die letztendlich klare 1:4-Niederlage des SV 90 nicht den wahren Spielverlauf. Denn beide Teams hatten einige gute Möglichkeiten, die sie nicht nutzen konnten und drei der vier Gästetreffer gingen eindeutig auf die Kappe von Teterower Abwehrspielern.
Nachdem die erste Hälfte noch torlos endete, brachte Paul Dabbert die Gastgeber in der 54. Minute mit dem 1:0 in Vorhand. Diese hielt fast 20 Minuten, ehe SV 90-Keeper Groth in der 72. Minute etwas unmotiviert einen Gästestürmer in seinem „16er“ zu Fall brachte, und der fällige Strafstoß zum 1:1-Ausgleich führte. Fünf Minuten später ließ er einen harmlosen Ball durch seine Hände gleiten – 1:2. Wiederum nur zwei Minuten danach vertändelte Möller das Leder sehr leichtfertig vor dem eigenen Strafraum – 1:3. Der letzte Treffer zur 1:4-Niederlage der Teterower fiel dann in der 80. Minute aus einer stark abseitsverdächigen Position heraus.
Nach dem Abpfiff dürfte SV 90-Trainer Volkmar Landowski mit dem Spiel seiner Männer zwischen den Strafräumen zufrieden gewesen sein; zur Abwehr- aber auch zur Angriffsleistung werden wohl noch einige kritische Bemerkungen fällig sein.
Teterow spielte mit Groth, J. Neumann, D, Dabbert, Peters, Weber, P. Dabbert, Möller (Schimnick), Latzko, Sternberg, Gerdt und Schroeder.
