(F) Herren SV Teterow 90 - FSV Dummerstorf 47 2 : 3 (0:2)

13.02.2016

Missglückter Jahresauftakt


Zum ersten Testspiel in der Vorbereitung auf die Frühjahrsserie hatte sich der SV Teterow 90 den FSV Dummerstorf 47 – gegenwärtig Fünfter der Landesklasse IV – eingeladen und musste eine 2:3-Niederlage einstecken.

Dabei starteten die Gastgeber eigentlich gut in diese Partie und hatten in der 6. Minute durch Rzeszutek auch die erste große Möglichkeit. Allerdings musste Latzko bereits zwei Minuten später nach einem Eckball auf der eigenen Torlinie klären, um einen frühen Gegentreffer zu verhindern. Nachdem aber Ruge in der 28. Minute eine Eingabe nicht festhalten konnte, und P. Dabbert knapp 120 Sekunden darauf ein „kleines Schläfchen“ hielt, lagen die Bergringstädter urplötzlich mit 0:2 zurück. Bis zum Pausenpfiff des guten Schiedsrichters Bohn ging dann auch kaum noch etwas.

Mit sieben neuen Spielern kamen die Teterower schon in der 47. Minute nach schöner Vorarbeit von Schroeder durch Hannes Kagel zum 1:2-Anschlusstreffer und dominierten das Match in der Folge mehr oder weniger deutlich. Nach einem Foul an Martinmaas erzielte Oliver Schroeder in der 70. Minute per Strafstoß den 2:2-Ausgleich. Doch fünf Minuten später gingen die Gäste – als die Situation schon bereinigt schien – aus sehr spitzem Winkel erneut in Führung. Zwar waren die Teterower in den Schlussminuten dem erneut möglichen Ausgleich durch P. Dabbert und Schroeder noch zweimal sehr nahe, doch es blieb bis zum Abpfiff beim 2:3.

Wichtigster Fingerzeit für Trainer Volkmar Landowski: Es bleibt in den kommenden Trainingseinheiten noch viel zu tun, um die gewohnte spielerische Lockerheit bei einer drastischen Senkung der eigenen Fehlpassquote wieder zu erreichen. Auch bei den Standards wird man sich wohl etwas einfallen lassen müssen, denn diese verpufften zumindest in dieser Begegnung vollkommen wirkungslos.

Der SV 90 spielte mit St. Ruge, P. Dabbert, D. Dabbert, J. Neumann, St. Seemann, Naujoks, Schimnick, Bosmann, Latzko, Rzeszutek, Krecklow; Peters, J.-H. Runne, Möller, Schroeder, Kagel, Hall und Martinmaas.