SV 90-Keeper verhindert Heimschlappe Teterower gehen mit 2:2 aus Landesligaspiel gegen Greifwald - Zahlreiche ungenutzte Chancen Gegen den Tabellenletzten ESV/Empor Greifswald II kam der SV Teterow 90 in seinem letzten Landesligaheimspiel in diesem Jahr nur zu einem mageren 2:2 (0:0) Unentschieden. Grund für diesen unnötigen Zweipunkteverlust waren aus Teterower Sicht vor allem eine sehr schwache Chancenverwertung und individuelle Fehler bei den Gegentoren. Die Gäste aus Vorpommern agierten erwartungsgemäß sehr defensiv und versuchten mit gelegentlichen Kontern zum Erfolg zu kommen. Die Teterower hatten große Mühe, in ihren gewohnten Spielrhythmus zu kommen, verzeichneten aber trotzdem bereits in der erstem Hälfte einige gute Tormöglichkeiten. So hatten unter anderem Christian Sosna (8. Minute), Alex Ciupke (13. Minute) und nochmals Christian Sosna in der 32. Minute das Führungstor für Teterow auf dem Fuß. Nachdem dann kurz nach der Pause auch Thomas Betzel aus günstiger Position verzog, ging der SV 90 in der 54. Minute doch mit 1:0 in Führung. Stefan Seemann zog aus Nahdistanz ab und der Ball war endlich im Netz. Leider währte die Freude über die Führung nicht einmal sechzig Sekunden, dann praktisch im Gegenzug fiel das 1:1. Nach einer Flanke von der rechten Seite konnte ein Empor-Spieler unbedrängt den Ball annehmen und zum Ausgleich verwandeln. In der 57. Minute fasste sich dann Alexander Ciupke (Foto) endlich einmal ein Herz und zog von der Strafraumgrenze ab und promt hieß es wieder 2:1 für den SV 90. Nun waren die Teterower dem 3:1 nah, doch nach 70 Minuten stand es urplötzlich 2:2. Nach einem Eckball der Gäste zappelte das Leder im Teterower Kasten. Zwar versuchte der SV 90 danach noch das 3:2-Siegtor zu erzielen, doch trotz einiger guter Einschussmöglichkeiten (Seemann, 79. Minute, Schuster 80. Minute) und vor allem Sosna in der 90. Minute blieb es am Ende beim 2:2. Mit etwas mehr Pech hätte es sogar noch eine Niederlage geben können. So musste Teterows Keeper Schliewert in der 84. Minute noch einmal erstklassig parieren, um eine peinliche Heimschlappe zu verhindern.